Mittwoch, 13. Mai 2015

Santorin

Heute  geht  es  wieder  ein Stückchen  weiter  auf  unserer  Kreuzfahrt  durch  das  östliche  Mittelmeer.

Der  schönste  Landgang dieser Reise  hat  uns  auf die  Insel  Santorin in der südlichen Ägäis geführt.



Besucht  haben  wir  den Hauptort Fira  und  das  Dorf  Oia, die beide  ca. 300 m  über  dem Abgrund  am  Rand  der  Caldera "hängen".

Nachdem  Santorin  keinen Hafen  zum  Anlegen  der  großen  Schiffe hat, bleiben  diese  in der  Caldera - also  im Inneren  des Vulkankraters stehen und  man  fährt mit Tenderbooten  an Land.

Von  dort  ging  es  zuerst  einmal  mit  dem  Bus  nach  oben.




Die  Orte selbst  kann  man  gut  zu Fuß  besuchen und  hat  an  jeder  Ecke wunderbare Einblicke in Gärten, auf Terrassen oder  hinunter  auf  das  Meer.




Wir  hatten  großes  Glück  am  sehr  frühen Morgen  austendern zu  können, weil  wir   zu  diesem Zeitpunkt das  einzige  Schiff waren.
Oftmals sind  im Hochsommer bis  zu  15  Schiffe  pro Tag  im Vulkankessel und  nachdem die  Kreuzfahrtschiffe  ihre eigenen  Boote  nicht  zu Wasser  lassen  dürfen -
besteht  ein  richtiger  Andrang auf  die  Tenderboote  der  Insel.



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Tenderboote





Die  Orte  haben  nur  wenige  Bewohner  und  es  ist  alles  auf  den Tourismus  ausgerichtet und  es  wird  wohl  jede  Besenkammer  vermietet.
Gerne  würde  ich  mich  auch  einmal  in  einem  dieser kleinen  schnuckeligen Hotels,
mit  den  reizenden Terrassen und Pools  einquartieren und von  dort  aus  den  Sonnenuntergang  beobachten.  Das  stelle  ich  mir  ganz  toll vor!


Diese vierbeinigen Inselbewohner  haben den Sonnenuntergang  auf  ihrer  Insel  wohl  schon   zigmal erlebt und  genießen ganz  entspannt  den  Trubel.




Den Weg zurück  vom Berg  zur Anlegestelle  der  Boote   kann  man  entweder  zu Fuß oder  auf  dem Rücken  eines  Maultieres zurücklegen.
Ich  wollte  beides  nicht ( die  armen Tieren müssen ohnehin genügend andere   gut genährte  Kreuzfahrttouristen schleppen )  und  auch  nicht  über  den  stinkenden  Trampelweg nach  unten  gehen.






Die  Alternative  ist die Gondel  die  vom  Ort  nach  unten  zur  Wasserkante führt.
Darauf  ist  unsere  Wahl  gefallen  - und  das  hatte  nichts  damit  zu  tun,  dass  sie  von  einer österreichischen Herstellerfirma ist,  die  weltweit   zahlreiche dieser  bequemen Verbindungen zwischen Stadtteilen, auf  Berge  oder  übers Wasser baut.

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Mit  einem  letzten Blick  zurück  verlassen wir  wehmütig  den  zauberhaften  Ort und  nehmen  uns  vor,  hier her  wieder  einmal  zurückzukehren.

Auch  wenn  wir  gerne  länger  geblieben  wären,  das  Schiff  fährt  weiter.


Route: Östliches Mittelmeer
 
Venedig - Bari - Katakolon -   Santorin - Mykonos - Athen -  Korfu - Dubrovnik - Venedig

Ich hoffe,  ihr  habt  bis  zum  Schluss   durchgehalten  bei  dieser  Bilderflut  und  seid
nächstes Mal  wieder  dabei!

                                                                  Bis bald,
                                                                    Ingrid


11 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    bei diesen wunderbaren Bildern fällt mir nur ein Wort ein: FERNWEH!
    Danke für diesen wunderschönen Einblick.
    Alles Liebe,
    Nadia

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  2. Wie aus einer anderen Welt - diese irren Farben! In die Gondel hättest du mich nicht bekommen. Ich bin schon in einer Kutsche fragwürdiger Konsistenz auf einer Insel den Berg hochgefahren, das brauch ich auch nicht mehr.
    Mal sehen, wie es bei dir weitergeht - ich komme wirklich gerne mit.

    Sigrun

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  3. Liebe Ingrid, wunderschön!!!
    Weisst du was? Wir planen schon unsere nächste Kreuzfahrt...
    Alles Liebe, Nicole

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  4. Liebe Ingrid,
    auf den Post habe ich mich schon riesig gefreut! Wir waren Pfingsten 07 dort f. eine Woche.Der Sonnenuntergang ist ein echtes Erlebnis u. wird zelebriert v.d. Touris. Eine
    Hochzeit konnten wir auch beobachten.
    Das Hotelzimmer mit dem Pool hatte es mir auch sofort angetan:)
    Würde auch gern nochmal hinreisen..
    GGLG Kristin

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  5. Wir waren vor ca. 10 Jahren mal zwei Wochen auf Santorin, damals haben wir jeden Winkel der Insel erkundet. Bei einem Bootsausflug über die Caldera bestaunten wir die großen Kreuzfahrtschiffe und waren eigentlich ganz froh nicht an Bord sein zu müssen. Ich möchte auch nicht an den Hängen der Insel wohnen, ich hätte immer Angst eines Tages mitsamt den Häusern ins Meer zu rutschen

    LG Lis

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  6. Ich habe schon oft Fotos von Santorin gesehen und finde sie immer wieder wunderschön. Das muss eine traumhafte Insel sein, aber ich glaube, ich hätte ein Problem mit den Booten. Auf Helgoland ist es ja auch so. Und ich werde schnell seekrank, deshalb werde ich auch nie eine Kreuzfahrt machen.
    Danke für die schönen Fotos. Ich glaube, auf ein Maultier hätte ich mich auch nicht gesetzt. Und wenn die Österreicher keine Gondeln bauen können, wer dann? Höchstens noch die Schweizer. :)))

    Viele Grüße
    Margrit

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  7. Hallo Ingrid
    Auch ich finde Santorin wunderschön, doch noch mehr schlägt mein Herz für Mykonos. Deine Fotos sind dir sehr gut gelungen und fangen die Stimmung perfekt ein. Gerne begleite ich dich auf deiner Kreuzfahrt und erinnere mich mit Freuden an unsere eigenen.
    Liebe Grüsse
    Bernadette

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  8. Liebe Ingrid,

    danke wieder für die schönen Bilder, das sieht echt super aus, da könnte ich mir gleich meinen nächsten Urlaub vorstellen.

    Ich wünsch dir einen schönen Abend und einen guten Start ins neue Wochenende

    GLG Mela

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  9. Liebe Ingrid,
    wie wunderschön ist es auf Santorin, leider war ich noch nicht dort. Ich kenne es nur von Bildern
    oder Postkarten. Ich war früher oft in 'Griechenland es war immer toll.
    Ich hätte mich auch für die Gondel entschieden, mit den Eseln habe ich schon Mitleid, die Armen.
    Schönes Wochenende lieben Gruß Ursula

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  10. Ohhhh wie schön liebe Ingrid!
    Santorin immer wenn ich Bilder davons ehe möchte ich auch einmal hin. Eine Freundin von mir war schon öfters da. Es muss herrlich sein.
    Danke für die Bilder.

    Liebe Grüessli
    Julia

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